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HEILMASSAGE
Da es sich bei der Heilmassage um eine Behandlung handelt die gezielt Verspannungen und Schmerzen lösen soll, werden hier auch tieferliegende Muskelschichten bearbeitet. Gerade dort, wo bereits Verklebungen und Verkürzungen der Muskulatur vorhanden sind und Schmerzen verursachen, kann Anfangs eine Massage ein wenig schmerzhaft sein.
Dennoch bestimmen Sie , wie stark der Massagedruck werden darf.
Es ist dennoch unumgänglich ein gewisses Maß an Schmerzen in Kauf zu nehmen, da diese Verklebungen und Verkürzungen mechanisch gelöst werden müssen. Die Muskulatur wird bei der Heilmassge stark bewegt, die Durchblutung gefördert und angestaute Stoffwechselprodukte freigesetzt welche dann vom Blut abtransportiert werden. Dies zieht eine muskuläre und Körperliche Reaktion nach sich, die einer Art Muskelkater gleicht. Dieser "Muskelkater" kann bis zu 2 Tage anhalten und tritt gewöhnlich nur nach den ersten zwei bis drei Massagebehandlungen auf. Man stellte fest, daß gut trainierte Menschen dieses Phänomen entweder gar nicht oder in abgeschwächter Weise erfahren.
und sichere Beweglichkeit Anwendung: bei Hartspann und Gelosen, zur Straffung des Muskelgewebes zur Entschlackung des Organismus, bei Beschwerden des Bewegungsapparates Schmerzen im Schulter-, Nacken- und Rückenbereich zur Nachbehandlung verschiedener Krankheitsbilder und nicht zuletzt zur Regeneration von Körper und Geist.
Eine Heilmassage ist etwas anderes als eine Klassische Massage. Sicher will man bei jeder Massage deine Muskeln entspannen, dennoch ist hier das vordergründiger Ziel der Behandlung Verspannungen und Schmerzen abzubauen und sie ist deshalb nicht schmerzfrei,. Die Schmerzgrenze ist bei verspannter Muskulatur herabgesetzt. Dies wird aber durch regelmäßige Behandlung verbessert.
Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie am Tag nach Ihrer Massagebehandlung leichte Schmerzen in der behandelten Muskulatur spüren. Das ist völlig normal und ist für Sie die Gewissheit: da tut sich etwas.
Zu einer effektiven Heilmassage müssen Sie als Kunde allerdings auch etwas beitragen. Eine Massage ist kein Allheilmittel, sie wirkt unterstützend und in akuten Fällen verbessernd, dennoch bleibt es Ihnen nicht erspart, die Muskulatur regelmäßig zu Dehnen (v.a. nach dem Sport, oder nach langer einseitiger Belastung wie Arbeit am Computer). Außerdem sollten Sie gezieltes Kräftigungstraining der Rückenmuskulatur betreiben, um eine vorzeitige Ermüdung der Haltemuskeln und somit Haltungsverschiebungen zu vermeiden, und um die Wirbelsäule zu entlasten. Hinzu kommt die Techniken der Rückenschule zu erlernen, um den Körper und die Wirbelsäule "richtig" zu belasten.
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